Pädagogisches Konzept

1. Sitzung: Brainstorming

Der Weg zu einem neuen pädagogischen Konzept

Bisher gab es fünf Grundschulen im Amt Süderbrarup und fünf verschiedene Konzepte. Das Ziel ist es  ein neues zukunftweisendes Konzept zu entwickeln und die Möglichkeiten, die ein Neubau bietet, zu nutzen.

Von Beginn an wurden Schule und Eltern in den Prozess eingebunden. Somit konnten pädagogische Aspekte in die Schulbauplanung berücksichtigt werden. Die Arbeitsgruppe „Schulbau" hatte im Vorwege eine Liste mit Wünschen und Anregungen erarbeitet, die sich im Siegermodell fast komplett wiederfinden.

Letztendlich gab der Grundriss des Siegermodells auch den Impuls für die Grundlage unseres pädagogischen Konzepts.

Grundidee in Bezug auf das Gebäude:

Die Vorteile eines großen Systems im Vergleich zu einer kleinen Grundschule sollen herausgearbeitet und genutzt werden.

Die Vorteile der bisherigen kleinen Grundschulen sollen ebenfalls herausgearbeitet und erhalten werden (Klassenhäuser). Die Klassenhäuser sind kleine Systeme in einem großen System.

Ein weiterer Vorteil ist die Bündelung von Ressourcen an einem Ort. Somit profitieren alle Kinder von den Angeboten und dem Fachpersonal.

-          DaZ Zentrum: Deutsch als Zweitsprache (bisher nur in Süderbrarup)

-          SHiB-Hochbgabung (bisher nur in Norderbrarup)

-          Schatzkammer:Förderung von entwicklungsverzögerten Kindern (bisher nur in Süderbrarup)

-          Niederdeutschprojekt: Plattdeutschunterricht (nicht AG) in allen Klassen (bisher nur in Norderbrarup)

-          Schulassistenz (bisher zwei halbe Stellen auf drei Standorte verteilt)

-          Schulsozialarbeiterin (eine halbe Stelle auf drei Standorte verteilt)

-          Förderschullehrkräfte (bisher auf drei Standorte verteilt)

-          Schulleitung (zwei SchulleiterInnen für einen  Standort)

Der Arbeitskreis Pädagogik trifft sich regelmäßig und bereitet weitere Themen wie z.B. Partizipation, Rhythmisierung (Unterrichtszeiten), generationsübergreifendes Lernen, Offener Anfang, Hausaufgaben, Hospitationen und Flexible Eingangsphase vor. Auf einem gemeinsamen Schulentwicklungstag am 03.Mai 2016 wurden die Themen mit allen Lehrkräften bearbeitet. Weitere gemeinsame Schulentwicklungstage folgen. Der nächste ist am 30.01.2017.

Ansprechpartner: Andrea Siera, Maren Strassenburg, Wolfgang Schäfing